Wanderung auf den Hohenstein (NÖ)

Ein Klassiker in den NÖ Voralpen, welcher am Nationalfeiertag sogar eine Bergmesse im Programm hat.

Normalerweise findet am 26. Oktober am Hohenstein eine Bergmesse mit Pater Maximilian statt und kulinarisch verwöhnt uns das Team um Franz „Pfandi“ Hörhan. Nachdem wir da aber unseren Familienwandertag haben, können wir leider nie dabei sein. Familienwandertag ist heuer keiner, Bergmesse aber auch nicht – dann besuchen wir halt einfach unseren Pfandi.

Um 9:10 starten wir am Ende der Soisstraße los Richtung SO „durch“ das Sägewerk. Dann gleich links hinaus marschieren wir stetig ansteigend durch den Wald. Nach 50 Minuten erreichen wir eine große Lichtung, wir bleiben aber am Waldrand. Am Ende der Lichtung wird der Weg nun deutlich steiler – zuerst nochmal durch den Wald – dann steil durch Buschwerk – bis wir nach einem letzten kurzen flachen Stück um 11 Uhr nach knapp 2h Gehzeit auf dem Otto-Kandler-Haus eintreffen. Kurz vor dem Gipfel treffen wir auch auf den Mariazellerweg (NÖ 06er).

Nach einer ausgiebigen Rast starten wir um 5 nach 12 den Abstieg weiter am 06er (in der falschen Richtung halt) Richtung Norden. Hier geht es gleich ordentlich steil bergab und wir stellen fest – es wird sogar am Feiertag im Wald gearbeitet! Nach rund 40min Abstieg kommen wir auf die Lichtung Ebenwiesen, wo man kurz wieder ein kleines Stück bergauf zur Schöngrabenspitze geht (rund 80 hm).

Von hier weg geht es recht gemütlich den Rücken runter. Bald biegt der 06er nach Norden ab und wir wenden uns nach Süden wo wir an einigen Gehöften vorbei um 14:21 das Auto erreichen.

STATISTIK:

  • Strecke: Sois (Hinterbrühl) – Soisgraben – Hohenstein – Schöngrabenspitze – Sumertsberg – ret.
  • 13,0 km; 825 hm; höchster Punkt: Hohenstein (1195)
  • Einkehrmöglichkeit: Otto-Kandler-Haus (1195 – am Gipfel)
  • Gehzeit netto 3:43 (davon Aufstieg 1:49), inkl. Pausen 5:11

Wanderung auf den Eisenstein (NÖ)

Wunderschöne Halbtagswanderung im NÖ Alpenvorland mit doch ausreichend Höhenmetern und Hütte am Gipfel.

Eigentlich hat unsere Wandergruppe für das Pfingswochenende eine Wanderung auf den Eisenerzer Reichenstein geplant. Doch nachdem CORONA die Nächtigungsmöglichkeiten doch sehr eingeschränkt hat (wir haben 2 tage geplant), haben wir als Alternativprogramm eine kleine, gemütliche Wanderung in der Nähe gesucht und uns für den Eisenstein in den Türnitzer Alpen entschieden.

Start mitten in Schwarzenbach

Los geht es um 12:15 in Schwarzenbach an der Pielach – Parkplatz gleich vis a vis am Gemeindeamt. Der Start ist gleich abenteuerlich, wir wandern direkt neben einer Hausmauer mitten durch einen Garten hindurch. Danach geht es recht zügig bergauf durch einen Wald um nach ein paar Minuten die erste Wiese zu einem Bauernhof queren.

Über Feldwege bzw. befahrbare Kuhpfade geht es weiter über Wiesen und kurze Waldstücke bergauf bis wir nach 1h Gehzeit die esten 400hm hinter uns bringen. Hier wird er erstmals flacher und wir gehen auf einem Rücken recht eben durch den Wald und dann etwas bergab zum sogenannten Loicheck. Der Weg ist hier bestens gepflegt und ausgemäht – vorbildich!

Danach geht es wieder steil und etwas weniger romantisch auf einem steinigen Feldweg am Rücken durch den Wald, bis wir kurz vor der Julius-Seitner-Hütte auf eine wiederum wunderschöne Wiese kommen. Von dort sind es nur mehr ein paar hm und Gehminuten zur direkt am Gipfel gelegenen Hütte.

Nach einer langen Rast und Stärkung mit abgelaufenen Bier (der Hinweis an der SB Ausgabe war ernst gemeint) und Kaspressknödelsuppe und Würstel gehen wir am Aufstiegsweg wieder retour und erreichen um 17:50 nach 1h 45min Abstieg wieder den Ausgangspunkt in Schwarzenbach.

Lois hat wiederum ein Action Video erstellt, danke schön!

STATISTIK:

  • Strecke: Schwarzenbach an der Pielach – Loicheck – Eisenstein, retour am Aufstiegsweg.
  • 12,0 km, 779 hm, höchster Punkt: Eisenstein (1185)
  • Gehzeit netto 3:49 (davon Aufstieg 2:15), inkl. Pausen 5:37